
Lizenzverträge
Microsoftlizenzen
22.03.2010 | Softwarebeschaffung | Lizenzverträge | von Norman Müller
Microsoft bietet als einer der weltgrößten Hersteller von Standardsoftware naturgemäß diverse Lizenzmodelle an. Dabei differenziert Microsoft sowohl nach der Größe der Kunden als auch nach bestimmten Kundengruppen.
So gibt es Lizenzprogramme für private Verbraucher, die z.B. günstig ein Textverarbeitungspaket oder ein Betriebssystem für die Nutzung an mehreren Arbeitsplätzen im Privathaushalt erwerben können. Bei diesen Lizenzpaketen fehlen dann aber die für die berufliche Nutzung interessanten Komponenten.
Es gibt Lizenzprogramme für Schüler, Studenten, Schulen und Universitäten, die benfalls besonders kostengünstig sind, jedoch im Gegensatz zu den Lizenzen für den privaten Gebrauch auch die für die geschäftliche Nutzung interessanten Komponenten enthalten. Schließlich sollen die künftigen Geschäftskunden gelockt werden.
Den kommerziell für Microsoft interessantesten Teil und vermutlich auch das größte Lizenzvolumen bieten jedoch die verschiedenen Lizenzprogramme für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
Während für Verbraucher im wesentlichen der Erwerb der Lizenzen mit einem neuen PC als OEM bzw. SB-Version oder in Form von einzelnen Full Packaged Products (FPP) in Betracht kommt, erwerben Geschäftskunden und die öffentliche Hand je nach Größe ihre Lizenzen über Volumenlizenzprogramme wie Open, Select oder Enterprise.
Das Bundesministerium des Innern hat für die öffentliche Hand in Deutschland Konditionenverträge abgeschlossen, die unter Beachtung des Vergaberechts eine kostengünstige Beschaffung von speziell den Bedürfnissen der öffentlichen Einrichtungen angepaßten Softwarelizenzen ermöglichen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.